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Digitalfestival2022

Es ist höchste Zeit die Digitale Transformation umzusetzen, die Mitarbeiter mitzunehmen und die Unternehmensorganisation zukunftsfähig weiterzuentwickeln!!!

Digitale Transformation und eigenverantwortliche Mitarbeiter als Basis einer zukunftsfähigen Unternehmensorganisation

Unser Online­bei­trag zum Digi­tal­fes­ti­val am
Mo. 27.06.2022 — 09.30 bis 11.00Uhr

Digitale Transformation


Ein Geschäfts­füh­rer beim Ost­deut­schen Wirt­schafts­fo­rum 2022 äußer­te stolz “Wir beherr­schen Zoom, somit kön­nen wir sogar Digi­ta­li­sie­rung!”.
Lei­der ist dies oft in Wirt­schaft und Poli­tik zu hören. Digi­ta­le Kon­fe­renz­sys­te­me sind ein klei­ner Aspekt der Digi­ta­li­sie­rung. Die Mög­lich­kei­ten der Digi­ta­li­sie­rung sind so viel größer.

Die exis­tie­ren­den Tech­no­lo­gien aus Indus­trie 4.0, Künst­li­cher Intel­li­genz oder Busi­ness Intel­li­gence kön­nen dazu ein­ge­setzt wer­den, um die Effi­zi­enz der Unter­neh­men auf allen rele­van­ten Ebe­nen zu erhö­hen. Die­se Tech­no­lo­gien ver­bes­sern die Mög­lich­kei­ten bezüg­lich Daten­ana­ly­se, Echt­zeit­fä­hig­keit, Simu­la­ti­on, Vor­her­sa­ge und Inte­gra­ti­on der Wert­schöp­fungs­ket­te. Sie neh­men den Mit­ar­bei­tern wie­der­ho­len­de, schwe­re und gefähr­li­che Auf­ga­ben ab. Sie sind die Vor­aus­set­zung dafür, dass Mit­ar­bei­ter die zukünf­ti­gen kom­ple­xen und koope­ra­ti­ven Auf­ga­ben bewäl­ti­gen können.

waterfalls in forest

Die digi­ta­len Metho­den bil­den auch die Grund­la­gen dafür, dass die öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­ti­on umsetz­bar wird. Das ist beson­ders not­wen­dig beim ganz­heit­li­chen Pro­dukt­le­bens­zy­klus von der For­schung bis zur Zeit nach der Nut­zung des Pro­duk­tes und bei der CO2-Daten­er­fas­sun­gen über die gesam­ten Zulieferkette.


Mitarbeiter


In den Men­schen steckt weit­aus mehr Poten­ti­al als genutzt wird, wie fol­gen­des veranschaulicht:

  • Mehr als 50% der aktu­el­len Arbei­ten, die auch durch die Orga­ni­sa­ti­on vor­ge­ge­ben sind, tra­gen nicht zur Wert­schöp­fung bei
  • Aktu­ell sind ein Wachs­tums­mind­set, tech­no­lo­gi­sche Kom­pe­tenz und Zusam­men­ar­beit erforderlich
  • Maxi­mal 5% unse­rer Ent­schei­dun­gen wer­den bewusst getroffen
  • Maxi­mal 30% des Gehirns wer­den gleich­zei­tig eingesetzt
  • Ein Groß­teil der Men­schen hat noch nicht gelernt, dass eige­ne Leben, Den­ken und Han­deln bewusst in die Hand zu neh­men. Statt­des­sen las­sen sie Ihr Leben von einem Auto­pi­lo­ten, der auf längst Ver­gan­ge­nem beruht, zufäl­lig steuern.

Wer­den die­se Poten­tia­le durch fort­lau­fen­de per­sön­li­che Ent­wick­lung der Mit­ar­bei­ter, durch Wei­ter­bil­dung und durch lebens­lan­ges Ler­nen nutz­bar, ent­ste­hen rie­si­ge Fort­schrit­te. Die­se ent­wi­ckel­ten Mit­ar­bei­ter sind die Basis für die Ein­füh­rung und Nut­zung der digi­ta­len Tech­no­lo­gien, denn auf Ein­stel­lung von Daten­spe­zia­lis­ten von außen zu war­ten, ist ver­mut­lich kei­ne Lösung. Ent­wi­ckel­te Mit­ar­bei­ter ent­wi­ckeln sich und auch das Unter­neh­men wei­ter, denn sie sehen Ver­än­de­rung als Chan­ce und wis­sen, dass sie sich ent­wi­ckeln wol­len und kön­nen. Ihre Arbeit hat einen Sinn und die Ver­bun­den­heit im Team ist sehr groß. Sie sind der Spe­zia­list in Ihrem Auf­ga­ben­ge­biet und kön­nen und müs­sen somit auch Ent­schei­dun­gen selbst oder zumin­dest im Team tref­fen. Kaum zu glau­ben, dass neben alle dem das Wohl­be­fin­den und die Gesund­heit auch noch stei­gen kann, was teil­wei­se das klas­si­sche BGM über­flüs­sig macht.


Unternehmensorganisation


Ent­wi­ckel­te Mit­ar­bei­ter die in Teams und mit der Tech­nik zusam­men­ar­bei­ten benö­ti­gen eine Orga­ni­sa­ti­on, die dies zulässt und för­dert, die Kom­mu­ni­ka­ti­on erleich­tert und die Ihnen per­ma­nent ermög­licht sich und das Unter­neh­men wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Eine Her­aus­for­de­rung ist ins­be­son­de­re, dass ein Ein­zel­ner die Gesamt­heit der Gege­ben­hei­ten nicht mehr über­schau­en kann. Die Tech­no­lo­gien die heu­te ange­wen­det wer­den, ent­wi­ckeln sich so schnell wei­ter, dass Kei­ner die­se in sei­nem bis­he­ri­gen Stu­di­en- oder Berufs­le­ben ken­nen­ge­lernt haben kann. Dies führt zur Not­wen­dig­keit, dass Fach­spe­zia­lis­ten koope­ra­tiv zusam­men­ar­bei­ten, per­ma­nen­te Wei­ter­bil­dung erfolgt, Ent­wick­lun­gen begon­nen wer­den ohne dass das fina­le Ergeb­nis bekannt ist und dass Füh­rungs­kräf­te nicht mehr zen­tral die Ent­schei­dun­gen tref­fen kön­nen, da sie den fach­li­chen Durch­blick im Detail nicht mehr haben kön­nen. Es erge­ben sich neue Anfor­de­run­gen an Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on, Ver­ant­wor­tung und Ent­wick­lung des Ein­zel­nen und an die Füh­rung, was letzt­end­lich zu einer “Mit­ar­bei­ter­ori­en­tier­ten Unter­neh­mens­kul­tur” führt. Die­se Orga­ni­sa­ti­on ist fle­xi­bel, agil und beinhal­tet auch Aspek­te des Neu­en Arbeiten.

Agenda des Onlinebeitrags

  • Ein Aus­flug in die grund­le­gen­den Wir­kungs­fel­der von Indus­trie 4.0 und der künst­li­chen Intel­li­genz:
    Digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on ist weit mehr als Video­kon­fe­ren­zen und gescann­te Belege.
  • Ein Blick auf die Anfor­de­run­gen an eigen­ver­ant­wort­li­che Mit­ar­bei­ter und auf das gro­ße Ent­wick­lungs­po­ten­zi­al des Men­schen:
    Digi­ta­li­sie­rung ger­ne, aber wer soll das umset­zen und wie neh­me ich mei­ne Mit­ar­bei­ter mit?
    Die zukünf­ti­ge Kern­kom­pe­tenz der Mit­ar­bei­ter wird das Umset­zen von Ver­än­de­rung und die per­sön­li­che Ent­wick­lung sein. Erst danach kom­men die Anfor­de­run­gen, dass der Mit­ar­bei­ter in sei­nem Auf­ga­ben­ge­biet der Kom­pe­ten­tes­te im Unter­neh­men sein soll­te und dass die Spe­zia­lis­ten gemein­sam Lösun­gen erzeu­gen. Ant­wor­ten auf die erhöh­ten Anfor­de­run­gen an die Mit­ar­bei­ter sind u.a. Sinn, Eigen­ver­ant­wor­tung und gesun­de eige­ne Entfaltung.
  • Ein Aus­blick über Rah­men­be­din­gun­gen und Metho­den solch einer fle­xi­blen zukunfts­fä­hi­gen Orga­ni­sa­ti­on.
    Eigen­ver­ant­wort­li­che Mit­ar­bei­ter, die sich indi­vi­du­ell ent­spre­chend Ihrer Kom­pe­ten­zen best­mög­lich ent­wi­ckeln und der unter­neh­mens­wei­te effi­zi­en­te Ein­satz der digi­ta­len Tech­no­lo­gien sind nur mög­lich, wenn die ent­wi­ckel­te Unter­neh­mens­or­ga­ni­sa­ti­on dies for­dert und för­dert. Gleich­zei­tig wir­ken eigen­ver­ant­wort­li­che Mit­ar­bei­ter und digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on an der Wei­ter­ent­wick­lung der Orga­ni­sa­ti­on mit, sodass eine zukunfts­fä­hi­ge Orga­ni­sa­ti­on sowohl ihre Vor­aus­set­zung als auch ihr Ergeb­nis ist.
  • Im Anschluss an den Impuls kön­nen die Mehr­wer­te aus den drei The­men­blö­cken für den Tätig­keits­be­reich der ein­zel­nen Teil­neh­mer auf­ge­zeigt und dis­ku­tiert wer­den. (Bei bahn­bre­chen­den Erkennt­nis­sen gegen Rechnung).

Sie wol­len sich zu den The­men aus­tau­schen?
Dann mel­den Sie sich gern unter Anga­be von
Vor­na­me, Unter­neh­men und Email­adres­se bei uns:

Der Onlin­e­im­puls war am Mo. 27.06.2022 — 09.30 bis 11.00Uhr

Ver­gan­ge­ne Ver­an­stal­tungs­rei­he: Jubi­lä­ums­tri­lo­gie Persönlichkeit

Unse­re Grup­pe “Erfolgs­fak­tor Mensch in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung Thü­rin­gen” auf Xing oder Meetup:

Zur Ver­net­zung über Social Media: